your art
is not about how many people
like your work
your art
Feminismus
Gestern habe ich eher zufällig die Leichtathletik-WM aus London im Fernsehen gesehen. Dazu muss man wissen, dass ich kein großer Sportfanatiker bin und mit der Mentalität vieler Spitzensportler nicht viel anfangen kann. Das sind bestimmt auch meine eigenen Vorurteile, aber ich sehe da immer nur den Leistungsdruck und die obsessive Verausgabung des eigenen Körpers.
In der heutigen Episode von unnötig gegenderten Alltagsgegenständen: Hobbybücher zum Thema Holz.
Beim heutigen Schlendern durch ein Geschäft einer bekannten Buchladenkette entdeckte ich voller Begeisterung, dass es in der Hobbyabteilung einen ganzen Tisch nur zum Thema Holz gab. Ich (ein Mädchen, nur um das nochmal klar zu stellen), war nie ein großer Handwerker. In letzter Zeit aber fühle ich mich immer wieder zu handwerklichen Arbeiten hingezogen.
Ich habe mir vor ein paar Wochen meine schulterlangen Haare auf fünfzehn Millimeter rasiert. Und – ich liebe es. Von allen Seiten kamen (fast) nur positive Reaktionen, aber immer gefolgt von der Frage: „Warum hast du das gemacht?“ Als ich mir einen Pony geschnitten habe, kam die Frage komischerweise nicht. Aber ich versteh schon, ein Buzzcut ist trotz derzeitigem Trend immer noch mehr als nur eine Frisur (zumindest an weiblichen Wesen). Auch ich hatte persönliche, vielschichtige Gründe, meiner Haarpracht Adieu zu sagen. Die folgende Liste ist allerdings etwas allgemeiner, und, wichtig!, absolut ernst zu nehmen.